Aztec art (Aztekische Kultur)
Category: Art
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Obsidian-Maske. Augen und Mundpartie waren ursprünglich mit andersfarbigem Material inkrustiert. Herkunft: Hochtal von Mexiko. Aztekische Kultur. Etwa 1470-1521. Höhe: 18 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Monumentale Opferblutschale (Cuauhxicalli = Adlerschale) in Form eines Jaguars. Im Relief der inneren Vertiefung sind Todesgötter dargestellt. Basalt. Fundort: Tenochtitlan, Mexiko D.F. Aztekische Kultur. Etwa 1480-1521. Länge: 225 cm, Höhe: 120 cm, Breite: 93 cm Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Dreifußteller, bemalt mit den für die aztekische Keramik typischen geometrischen Motiven in Schwarz, Rötlich und Braun auf ockerfarbenem Grund (Aztekisch IV). Herkunft: Hochtal von Mexiko. Aztekische Kultur. Etwa 1502-1521. Durchmesser: 15,5 cm. Museum für Völkerkunde, Wien.
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Steinfigur der gebärenden Göttin Tlazolteotl, Göttin der Erde und der Geburt. Gefleckter Aplit. Fundort unbekannt. Aztekische Kultur. Etwa 1450-1521. Höhe: 21 cm. Sammlung Robert Woods Bliss, Dumbarton Oaks, USA.
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Männliches Haupt aus grauem vulkanischem Gestein. Augen und Zähne bestehen aus rötlichen und wei߬lichen Muscheleinlagen sowie polierten Pyritscheiben für die Pupillen. Eines der wenigen Beispiele, bei denen sich die ursprüngliche Inkrustierung erhalten hat. Fundort: Tenochtitlan, Mexiko D.F. Aztekische Kultur. Etwa 1450-1521. Höhe: 18,3 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Figur des Gottes Ixtlilton „kleines Schwarzgesicht“ (Rückansicht). Der Gott ist nur mit einem Lendenschurz bekleidet. Die feine Ausarbeitung der Schulterpartien zeigt die große künstlerische Ausdruckskraft des ano¬nymen Bildhauers. Jede Einzelheit an diesem Stück ist mit großer Sensibilität gesehen und gestaltet. Herkunft: Hochtal von Mexiko. Aztekische Kultur. Etwa 1450-1521. Höhe: 45 cm. Museum für Völkerkunde, Basel (Sammlung Lukas Vischer).
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Skulptur eines Hockenden. Der mit einem Lendenschurz Bekleidete repräsentiert einen Angehörigen der niederen Klassen. Fundort unbekannt. Aztekischer Stil. Etwa 1450-1521. Höhe: 33 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Basalt-Figur der Göttin des Todes und der Erde „Coatlicue“. Die Göttin mit dem „Schlangenrock“ ist hier als alte Frau mit einem Totenschädel gezeigt. Reste der ehemaligen Türkis- und Perlmuttereinlagen sind nod vorhanden. Statt Hände und Füße besitzt sie Klauen. Herkunft: Cozcatlan, Puebla. Aztekische Kultur. Etwc 1450-1521. Höhe: 117 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Detail einer unvollendet gebliebenen Skulptur eines sitzenden Mannes aus vulkanischem Gestein. Da: Gesicht ist bereits vorzüglich ausgearbeitet. Fundort unbekannt. Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur. Etw< 1450-1521. Gesamthöhe: 46 cm. Ehem. Staatl. Museum für Völkerkunde, Berlin
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Figur des sitzenden Gottes „Xipe Totec“ (unseres Herren, der Geschundene). Der Gott trägt die über gestülpte Haut eines geschundenen Gefangenen. Massiver Stein, Kopf, Körper und Gliedmaßen sind rot bemalt Herkunft: Hochtal von Mexiko. Aztekische Kultur. Etwa 1450-1521. Höhe: 40 cm. Museum für Völkerkunde, Basel (Sammlung Lukas Vischer).
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Kopf eines Adlers im Monolithtempel von Malinalco. Skulptierte Adler und Jaguare bildeten die Sitzbänk« für hohe Würdenträger im Inneren dieses aus dem Fels gehauenen Bauwerks. Im Jahre 1501 entstand Malinalco auf Anordnung des Herrschers Ahuizotl. Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur. Um 1501.
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Detail an der Pyramide von Tenayuca, 10 km vom Zentrum der heutigen Hauptstadt entfernt. Das Bau¬werk wurde mindestens fünfmal umgebaut und vergrößert. Die gegenwärtige Form dürfte 1502 entstanden sein. Ein Band von gemauerten Schlangenleibern aus Bruchsteinen umzieht auf drei Seiten den Pyramiden¬ sockel, während die vierte Seite für die Treppenfluchten offen blieb. Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur 1502. Tenayuca, Mexiko D.F.
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Die runde Pyramide („Bauwerk 3“) des Windgottes Quetzalcoatl-Ehecatl in Calixtlahuaca, im Tal von Toluca. Besiedelt ist der Platz von dem Nahua-Stamm der Matlatzinca gewesen. Erst unter dem aztekischen Herrscher Axayacatl (1469-1481) verlor Calixtlahuaca die Unabhängigkeit gegenüber den Azteken. Nach¬klassische Zeit. Aztekische Kultur. 1350-1521. Calixtlahuaca, Hochtal von Toluca.
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Modell des „Sonnentempels“ von Tenochtitlan (a). Das Relief auf der Rückseite (b) zeigt einen Adler auf einem Kaktus sitzend, der eine Schlange im Schnabel hält. Nach der Prophezeiung der Götter sollten die Azteken sich dort niederlassen, wo sie dieses Motiv erblicken würden. Das Bild wurde zum Wappen der heutigen Republik der Vereinigten Staaten von Mexiko. Basalt-Stein. Fundort: Tenochtitlan (Mexiko-Stadt). Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur. Etwa 1450-1521. Höhe: 124 cm, Breite: 88 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Die Pyramide von Tepanzolco in der Nähe von Cuernavaca. Die historischen Quellen über diese Kultstätte sind nicht sehr aufschlußreich. Der Name bedeutet etwa „verlassene Tempel“. Besetzt war Tepanzolco vom Nahua-Stamm der Tlahuica. Unter Acamapichtli (1375-1395) verloren die Tlahuica ihre Unabhängigkeit und wurden von den Azteken zu Tribut verpflichtet. Nachklassische Periode. Aztekische Kultur. 1350-1521. Tepanzolco, Morelos.
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Modell des „Sonnentempels“ von Tenochtitlan (a). Das Relief auf der Rückseite (b) zeigt einen Adler auf einem Kaktus sitzend, der eine Schlange im Schnabel hält. Nach der Prophezeiung der Götter sollten die Azteken sich dort niederlassen, wo sie dieses Motiv erblicken würden. Das Bild wurde zum Wappen der heutigen Republik der Vereinigten Staaten von Mexiko. Basalt-Stein. Fundort: Tenochtitlan (Mexiko-Stadt). Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur. Etwa 1450-1521. Höhe: 124 cm, Breite: 88 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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„Chacmool“-Figur aus massivem Stein. Auf der Unterseite ist im Relief eine mythische Szene mit dem Regengott Tlaloc im Mittelpunkt eingeschnitten. Herkunft: Hochtal von Mexiko. Nachklassische Zeit. Tolteki¬sche Kultur. Etwa 900-1200. Länge: 102 cm, Höhe: 76 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Die Erd- und Todesgöttin Coatlicue („Dreckesserin“), die alles Gebärende und alles Vernichtende. Vulka¬nisches Gestein. Herkunft: Hochtal von Mexiko. Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur. 1350-1521. Höhe: 32 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Seite aus dem Codex Borbonicus, zeigt Tezcatlipoca als „Kostbaren Truthahn“ (Chalchiuhtotlin), der die Sterne in die Dämmerung treibt. Er behütet eine kostbare Vase mit Pulque. Hinter dem Stern der Dunkelheit (Polarstern) ist Piltzintecuhtli (Merkur) als junger Priester, der sein Blut und Gold opfert, dargestellt. Eine Regenbogenschlange, Symbol der Sünde und Unsicherheit, umgibt ihn. Oben sind die Opfergaben für Tezcatlipoca abgebildet: die enthauptete Wachtel, das Opfer bei Sonnenauf¬gang, darunter Banner und Bänder von getöteten Kriegern in einer Schale und rechts daneben, ebenfalls in einer Schale, die Herzen der geopferten Krieger. Das Kaninchen, ein Symbol für Feiglinge, sowie eine Schale mit sprießenden Maispflanzen oder narkotischen Pilzen, zählt ebenfalls zu den Opfergaben. In der Reihe unter Tezcatlipoca (v. I. n. r.) sind die Gaben der Gottheit aufgezählt: eine Schale Gold, Dornen für Selbstkastei¬ungen auf einem Stein liegend. Der Erfolg im Krieg ist ausgedrückt durch einen brennenden Tempel, schräg darüber, in einem weißen Gefäß, die Früchte der Erde, und darunter ein Pulque-Gefäß mit klarem Wasser. Unten sind in quadratischen Feldern vier von den dreizehn Omen-Vögeln und vier Götter der Unterwe abgebildet. Die Bilderhandschrift ist vermutlich in Tenochtitlan kurz vor der Eroberung entstanden. Eine nachträglich Eintragung in lateinischen Lettern und spanischer Sprache besagt: „Die hier geboren wurden, mußten arr sein.“ Das „Buch der 260 Tage“ (tonalamatl) befaßt sich mit der Wahrsagekunst und den rituellen Zeremonie für die Götter, die das Patronat über die verschiedenen Tage und Perioden übernommen hatten. Man sah di guten sowie die schlechten Tage voraus und bestimmte danach das Schicksal der Neugeborenen. Fiel der Ta; der Geburt ungünstig, so wurde das Fest der Namensgebung verschoben und ein günstiger Tag abgewartel Seit 1826 befindet sich die Bilderschrift in der Bibliothek der Deputiertenkammer in Paris. Späte aztekische Kultur. Etwa 1490-1521. Bibliothek der Deputiertenkammer, Paris.
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Der „Kalenderstein der Azteken“ aus Basalt mit einem Gewicht von etwa 24 Tonnen. Im Zentrum die Sonne, umgeben von den Glyphen der vier vorhergegangenen Sonnen-Zeitalter: „Windsonne“, „Feuersonne“ „Regensonne“, „Wassersonne“. Um diese Symbole bildet sich ein Kreis mit den 20 Tageszeichen des mexikani sehen Kalenders. Ornamental angeordnet, folgt ein weiterer Kreis von stilisierten Sonnenstrahlen-Zeichen, di« die Jahre anzeigen. Eingerahmt wird die Darstellung von zwei Feuerschlangen (Xiuhcoatl), Symbole der Zei und des Raums. Zwischen den Schlangenleibern findet sich das Kalenderzeichen 13 Rohr, das unserem Jahi 1479 entspricht und vermutlich das Weihedatum dieses gewaltigen Monuments anzeigt. Gefunden wurde diesei Stein auf dem Hauptplatz von Mexiko-Stadt. Das Rohmaterial dafür ist vom Festland herbeigeschafft worden Nach der Eroberung stürzten die Spanier die alten Idole in die Kanäle. Schlamm und Schmutz verbarg sie für Jahrhunderte. Erst mit der Modernisierung des alten Stadtkerns kamen einige Monumente wieder ans Tages¬licht. Unzähliges aber liegt noch unter der modernen 5,5-Millionen-Stadt begraben. Nachklassische Zeit, Aztekische Kultur. 1479? Durchmesser: 360 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Rundschild mit Stufenmäander und Augenornament als Dekor. Die Unterlage besteht aus abgeflachte Holzstäben, die mit Schnüren verflochten sind. Der Schildrand ist mit Leder abgefaßt. Auf der Vorderseite ii mit verschiedenfarbigen Federn exotischer Vögel das Muster aufgeklebt. Die Anregung für diese Federarbeite sind einerseits an der Golfküste und andererseits in der ausgereiften mixtekischen Kultur zu suchen. Fundor unbekannt. Aztekische Kultur. Etwa 1480-1521. Durchmesser: 75 cm. Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart
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Andesit-Skulptur, repräsentiert Xochipilli, den Gott des Tanzes und der Musik. Blumen- und Sonnei symbole zieren seine Haut. Sein wahres Gesicht verhüllt er hinter einer Maske. Fundort: Tamanalco, Hochti von Mexiko. Nachklassische Zeit. Aztekische Kultur. 1350-1521. Höhe mit Sockel: 100 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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Runder Opferstein mit Totenschädeln im Relief. Fundort: Tenochtitlan (Mexiko-Stadt). Nachklassische Periode. Aztekische Kultur. 1450-1521. Höhe: 18 cm. Durchmesser: 40 cm. Museo Nacional de Antropologia, Mexiko D.F.
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