Maya and Aztec

Ancient Mesoamerican civilizations

Archives for the ‘Alt-Mexico und seine Kunst’ Category

Itzcoatl 1428-1440

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Dem aztekischen Herrscher Itzcoatl (Obsidianschlange), der sowohl mit Diplomatie wie auch auf Grund seiner militärischen Macht diese Vereinigung schuf, wird nachgesagt, daß er von einer Nebenfrau abstamme und die /egifimen Erben der aztekischen Dynastie beseitigt habe. Ob dieser Vorwurf gegen Itzcoatl historisch ist, läßt sich nicht mehr beweisen, denn gerade er gab die Anweisung, alle […]



Moctezuma I 1440-1469

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Nach Itzcoatl bestieg 1440 Moctezuma I., „der zornige Herr“, (eigentlich Mo-te-cuh-zoma, ein Beiname des alten Feuergottes) den Thron. Sein zweiter Name lllhuicamina bedeutete „der gegen den Himmel schießt“.



Axayacatl 1469-1486

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Was sich bereits unter der Herrschaft von Itzcoatl angebahnt hatte, der seine tapfersten Krieger mit eroberten Ländereien belehnte, vollzog sich unter der Regierung Moctezumas I. Die ursprüngliche Agrarordnung der Gentes wird durchbrochen, und eine neue Klasse, der Kriegeradel, bildet sich heraus. Als 1469 der „zornige Herr“ starb, wird zu seinem Nachfolger das „Wassergesicht“ (Axayacatl) gewählt. […]



Tizoc 1481-1486

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Auf Axayacatl folgte sein Bruder Tizoc, den die meisten Chroniken als einen Schwächling und unfähigen König schildern. Es lag wohl an der Tatsache, daß es ihm nicht glückte, neue Ländereien zu unterwerfen. Nach kurzer Regierungszeit ist Tizoc angeblich von seinen eigenen Leuten vergiftet worden. Kunstgeschichtlich erinnert eines der schönsten aztekischen Monumente, „der Stein des Tizoc“, […]



Tenochtitlan, die Hauptstadt und Zentrum des Handels

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Die Allianz bestand noch immer, obwohl Tlacopan so gut wie nichts mehr zu sagen hatte. In Tenochtitlan, das eine magische Anziehungskraft wie jede Haupstadt auf die Landbevölkerung ausübte, stieg die Bewohnerzahl schnell an. Der Bau einer weiteren Wasserleitung, die von Chapultepec das Süßwasser herüberführte, sicherte die Versorgung. Tenochtitlan war zu dieser Zeit ohne Zweifel die […]



Moctezuma II

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Ein ständiges Problem, mit dem die Inselstadt noch bis in das Jahr 1900 zu ringen hatte, verursachten die Über­schwemmungen, die von Zeit zu Zeit Tenochtitlan heimsuchten. Erst zu Beginn unseres Jahrhunderts legten Ingenieure durch eine künstliche Veränderung den See trocken und bannten diese Gefahr. Der erfolgreiche Aztekenkaiser Ahuitzotl ertrank 1502, auf der Höhe seines Ruhmes, […]



Der Kaiser

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Moctezuma, der einen Pomp entfaltete wie keiner seiner Vorfahren und sich als Erster den Titel „Tlacatecuhtli“, „Herr der Menschen“, anmaßte, war selbst nur ein armer Gefangener der kosmischen Religion seines Volkes. Oft tagelang zog er sich zu Fasten und Selbstkasteiungen zurück. Kein Sterblicher mehr durfte ihm ins Antlitz blicken. Bernal Diaz del Castillo, der den […]



Tenochtitlan, die Hauptstadt

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Für Tenochtitlan, die aztekische Metropole, drängt sich die Frage auf, wie es möglich war, daß innerhalb eines so kurzen Zeitraumes aus einer kleinen sumpfigen Insel, die einer umhergejagten Minderheit als Unterschlupf diente, eine „Weltstadt“ entstehen, die von den Eroberern nur mit dem prächtigen und reichen Venedig ver­glichen werden konnte. Gerade dieser Vergleich mit der Lagunenstadt […]



Das Aufblühen einer Weltstadt

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Die geographische Lage wirkte sich für die aztekische Stadt in vieler Hinsicht günstig aus. Durch die vielen Kanäle, die die Insel durchzogen, war für das rad- und zugtierlose vorspanische Amerika eine einmalige Situa­tion der Beförderung von Mensch und Ware auf dem Wasserwege gegeben. Den ungewöhnlich schnellen Auf­stieg aber verdankt die Stadt zweifellos einer ausgewogenen Verteilung […]



Die Stadt zur Zeit der Eroberung

Category: Alt-Mexico und seine Kunst

Die sumpfige Insel wurde zu einem Netz geometrisch angeordneter Wasserstraßen und Festlandflächen. Mit einer Seitenlänge von 3 km und einer Fläche von etwa 1000 Hektar-Roms Fläche betrug im Vergleich innerhalb der aurelianischen Stadtmauern 1368 Hektar – war das äußerste Limit erreicht. Die Schätzungen über die Einwohnerzahl früher Chronisten schwanken zwischen 60000 und 120000 Häusern. Nach […]